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Politisches Informationssystem Wiesbaden (PIWi)

Sitzungsvorlage 22-V-50-0007

Betreff

Wiesbadener SGB II Geschäfts- und Eingliederungsbericht 2021

Ziel der Vorlage

Der Wiesbadener SGB II Geschäftsbericht für das Jahr 2021 berichtet über einen Rückgang der Zahl der Leistungsberechtigten und Bedarfsgemeinschaften, etwa auf das Niveau vor der Pandemie, jedoch mit einem höheren Anteil von arbeitslosen Leistungsberechtigten. Diese Entwicklung deckt sich mit hessen- und bundesweiten Trends. 12,3 % (Vorjahr: 12,6 %) der Wiesbadener Bevölkerung sind auf existenzsichernde Leistungen gemäß SGB II angewiesen. Betrachtet man alle existenzsichernden Leistungen (SGB II, XII, AsylbLG) zusammen, so sind 12,3 % (Vorjahr 12,8 %) aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener von Armut betroffen. Für Kinder liegen die Zahlen weiterhin deutlich höher. Es werden auch die Auswirkungen der Pandemie auf Eingliederungen und Integrationen dokumentiert. So konnten in 2021 4.172 (2020: 4.055) Personen in eine sv-pflichtige Beschäftigung, Selbständigkeit oder Berufsausbildung integriert werden; die Integrationsquote für 2021 beträgt 20,1 % aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (2020:19,7 %). Der Bericht analysiert ferner jährlich u. a. die Dauern des Verbleibs im SGB II-Bezug, das Aktivierungsgeschehen und die Erwerbstätigkeit von Leistungsberechtigten.

Informationen

Vom:
14.09.2022
Art:
Öffentlicher Vorgang

Ergebnisse

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