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Politisches Informationssystem Wiesbaden (PIWi)

Sitzungsvorlage 20-V-50-0004

Betreff

Wiesbadener SGB II Geschäfts- und Eingliederungsbericht 2019

Ziel der Vorlage

Der Wiesbadener SGB II Geschäftsbericht für das Jahr 2019 berichtet über einen Rückgang bei der Zahl der Leistungsberechtigten und Bedarfsgemeinschaften. Diese Entwicklung deckt sich mit hessen- und bundesweiten Trends. 12,5 % (Vorjahr: 13,2 %) der Wiesbadener Bevölkerung sind auf existenzsichernde Leistungen gemäß SGB II angewiesen - unter den Kindern unter 15 Jahren liegt der Anteil bei 20,9 % (Vorjahr: 22,6 %). Betrachtet man alle existenzsichernden Leistungen (SGB II, XII, AsylbLG) zusammen, so sind 12,9 % (Vorjahr 13,6 %) aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener von Armut betroffen. Es konnten in 2019 5.051 Personen in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Selbständigkeit oder Berufsausbildung integriert werden; somit beträgt die Integrationsquote für 2019 24,6 % aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Der Bericht analysiert ferner jährlich u. a. die Dauern des Verbleibs im SGB II-Bezug und die Erwerbstätigkeit von Leistungsberechtigten. Die Berechnung von Ausstiegslöhnen dokumentiert die Einkommensbedarfe der Leistungsberechtigten in Wiesbaden, die bei hohen Mieten in Wiesbaden erforderlich sind um unabhängig von SGB II-Leistungen leben zu können.

Informationen

Vom:
02.09.2020
Art:
Öffentlicher Vorgang

Ergebnisse

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