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Politisches Informationssystem Wiesbaden (PIWi)

Sitzungsvorlage 19-V-50-0014

Betreff

Wiesbadener SGB II Geschäfts- und Eingliederungsbericht 2018

Ziel der Vorlage

Der Wiesbadener SGB II Geschäftsbericht für das Jahr 2018 berichtet über einen Rückgang bei der Zahl der Leistungsberechtigten und Bedarfsgemeinschaften. Diese Entwicklung deckt sich mit hessen- und bundesweiten Trends. 13,2 % (Vorjahr: 13,8 %) der Wiesbadener Bevölkerung sind auf existenzsichernde Leistungen gemäß SGB II angewiesen - unter den Kindern unter 15 Jahren liegt der Anteil bei 22,6 % (Vorjahr: 22,8 %). Betrachtet man alle existenzsichernden Leistungen (SGB II, XII, AsylbLG) zusammen, so sind 13,6 % (Vorjahr 13,9 %) aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener von Armut betroffen. Es konnten in 2018 5.280 Personen in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Selbständigkeit oder Berufsausbildung integriert werden; somit beträgt die Integrationsquote für 2018 24,7 % aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Der Bericht analysiert ferner jährlich u. a. die Dauern des Verbleibs im SGB II-Bezug und die Erwerbstätigkeit von Leistungsberechtigten. Die Berechnung von Ausstiegslöhnen dokumentiert die hohen Einkommensbedarfe der Leistungsberechtigten in Wiesbaden, die bei hohen Mieten in Wiesbaden erforderlich sind, um unabhängig von SGB II-Leistungen leben zu können.

Informationen

Vom:
28.08.2019
Art:
Öffentlicher Vorgang

Ergebnisse

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