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TOP - II 3. Omnibusbetriebshof Gartenfeldstraße - Grundwassersanierung (2007 bis 2011)

Ziel der Vorlage
Am Standort des Omnibusbetriebshofes sind lokale sanierungsbedürftige Grundwasserverunreinigungen durch Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) bzw. Kraftstoffe in einem lokalen oberen 1. Grundwasserstockwerk und im unteren 2. Grundwasserstockwerk sowie durch chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW) bzw. Lösungsmittel im 2. Grundwasserstockwerk untersucht worden. Diese werden auf die ehem. Betriebstankstelle und die ehem. chem. Reinigung zurückgeführt. Die Festlegung der Sanierungsmethode erfolgte auf der Grundlage einer Variantenstudie mit Kosten-Nutzen-Analysen. Schematisch dargestellt wird im Bereich der MKW-Verunreinigung dem 2. Stockwerk verunreinigtes Grundwasser entnommen, gereinigt und zum Teil in das 1. Stockwerk infiltriert zur Anregung von Abbauprozessen. Im 2. Grundwasserstockwerk bewegt sich die CKW-Verunreinigung auf die MKW -Verunreinigung (mit sauerstoffarmen Milieu) zu und baut sich dort ab. Die Sanierungskosten (Anschaffungen, Betrieb im Zeitraum 2007 bis ca. 2011, Überwachungen und Dokumentationen) sind veranschlagt mit brutto 500.000 €, voraussichtlich erfolgt ein Landes-Zuschuss in Höhe von ca. 80% (ca. 400.000 €).