TOP - 9. Auswirkungen der aktuellen Gefährdungslage auf Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen und große Menschenansammlungen
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Ziel der Vorlage
Nach den terroristischen Anschlägen im benachbarten Ausland in den letzten Jahren hat nun spätestens der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin am 19. Dezember 2016 gezeigt, dass sich sowohl die Gefahrenabwehr- und Polizeibehörden als auch Veranstalter auf neue Gefahrenquellen mit terroristischem Hintergrund einstellen müssen. Diese neuen Gefahren-quellen sind in den bisher vorhandenen Sicherheitskonzepten in der Regel noch nicht ausreichend berücksichtigt. Daher müssen die Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen und andere vergleichbare Menschenansammlungen wiederkehrend überprüft und jeweils an die akutelle Gefährdungslage angepasst werden. Diese Entwicklung hat allerdings auch einen deutlich höheren organisatorischen, personellen und finanziellen Aufwand zur Folge.