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Coigné, Mechthilde

Mechthilde Coigné
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Fraktion / Partei

Fraktion:
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LINKE

Lebenslauf

Mechthilde Coigné wohnt in Mainz-Kostheim, ist seit Januar 2024 Rentnerin, Mutter eines erwachsenen Sohns und seit 2022 Oma. Mit ihrer Lebenssituation hing auch ihr Einstieg in die Kommunalpolitik zusammen. Als 1993 im Rahmen der Umsetzung des Rechtes auf einen Kindergartenplatz die Kitagebühren massiv steigen und die Gruppenstärken erhöht werden sollten, waren auch Mechthilde und ihre Familie betroffen. Gemeinsam mit anderen Eltern gründeten sie die Initiative „Wiesel“ (Wiesbadener Elterninitative) und sammelten mit dieser in sechs Wochen mehr als 12.000 Unterschriften. Am Ende wurde die Erhöhung nicht verhindert, doch blieben zumindest die Gebühren dann viele Jahre unverändert und die Gruppenstärken wurden nicht erhöht. Mechthilde blieb in der Kommunalpolitik aktiv, wurde Mitglied der Gewerkschaft ver.di, Mitglied in verschiedenen örtlichen Vereinen, zum Beispiel im Heimatverein Kostheim, in der Volkshochschule AKK, im Förderkreis Gedenkstätte in AKK e.V. (als Co-Vorsitzende) und insbesondere in der Wählergruppe AUF AKK (Arbeitskreis Umwelt und Frieden in Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim). Auch überregionale Organisationen unterstützt sie durch Mitgliedschaft, wie attac, den Sozialverband VdK, die Informationsstelle Militarisierung (IMI) oder die DFG-VK. Wenn Mechthilde neben Beruf und Politik doch noch ein wenig Freizeit hat, geht sie gerne in Museen oder verbringt die Abende in kommunalen Kinos. In Wiesbaden im Calligari oder im Murnau Filmtheater. Biografien und Dokumentarfilme bevorzugt. Im Herbst 2018 hat sie eine Frauen-AG ins Leben gerufen, die auf die männerdominierte Politik der Stadtregierung Einfluss nehmen möchte. Zur Zeit sind im Rahmen der AG Unternehmungen angesagt. Z.B. Besuch im frauen museum wiesbaden. Themen: Kampf gegen Diskriminierung von Frauen und für eine kommunale Gleichstellungspolitik (z.B. bei der Besetzung von Aufsichtsratsmandaten und Auswahl der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Magistratsmitglieder). Analyse der Situation von Frauen in unterschiedlichen Lebenslagen, um deren Rahmenbedingungen zu verbessern Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenarbeit stärken Maßnahmen, die das Sicherheitsgefühl der Wiesbadener*innen jeden Alters stärken, erhalten und weiter ausbauen z.B. Heimwegtelefon, Aufklärung zu Trickbetrügermaschen insbesondere bei älteren Menschen und Hinterbliebenen
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